Vor drei Jahren begann mit dem Überfall Russlands der Krieg in der gesamten Ukraine. Zunächst erhielt der Konflikt rege Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Angesichts der sich teilweise überschlagenden tagesaktuellen Ereignisse und Themen in den Nachrichten scheint der Krieg in der Ukraine nun in den Hintergrund getreten zu sein. Doch wie geht es den Menschen vor Ort inmitten des Krieges? Was bewegt sie, wie gehen sie mit der unvorstellbaren Situation um?
Die Sonderausstellung „Zwischen Krieg und Hoffnung“, die ab dem 23. April auf dem Platz des Mahnmals gezeigt wird, geht diesen und weiteren Fragen nach. Sie nimmt die Menschen und ihre Erfahrungen im Krieg in den Mittelpunkt: Gezeigt werden Momente der Erschütterung, des Wartens, der Hoffnung, des Wiederaufbaus und der Suche nach Frieden. Durch historische und aktuelle Fotografien aus verschiedenen Konfliktregionen der Welt – vom Ukrainekrieg über die Widerstandskämpfe in Kolumbien bis hin zu den Erinnerungen an die Grauen von Auschwitz – thematisiert die Ausstellung den universellen Charakter der Auswirkungen, den Krieg auf Menschen hat.
Dass wir in Deutschland seit nunmehr 80 Jahren in Frieden leben können, ist auch eine Errungenschaft unserer Demokratie. Deshalb ist es wichtiger denn je, dass wir uns für den Erhalt unserer Demokratie einsetzen. Als Mahnmal unterstützen wir daher die hamburgweite Initiative „Go Vote“. Weitere Informationen dazu und zu unseren kommenden Veranstaltungen finden Sie in diesem Newsletter.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Team des Mahnmals St. Nikolai
PS: Anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine vor drei Jahren spielt Werner Lamm am 24.02. um 12:00 Uhr ein Carillonkonzert, zu dem wir Sie herzlich einladen.
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