19. Oktober 2023
„Wir wollten gucken: Wofür stehen diese Bunker? Welche Geschichten kann man an ihnen erzählen?“ Unter der Leitung von Dr. Anke Rees, Dozentin am Arbeitsbereich Public History der Universität Hamburg, und Manuel Bolz, Doktorand, beschäftigten sich im vergangenen Semester Studierende mit der (Um-)Nutzung von noch existierenden Bunkern in Hamburg. Gemeinsam mit Mitarbeiter:innen des Mahnmals gestalteten sie im Anschluss an das Projektseminar eine Ausstellung, die nun am Mahnmal eröffnet wurde. Wie wichtig es ist, dass akademische Forschung rasch einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird, hob bei der Eröffnung Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, als eine der Projektpartner:innen hervor. Den Studierenden war indessen die Freude und der Stolz anzumerken, die eigenen Rechercheergebnisse öffentlich präsentiert zu sehen.
Mehr zur vielfältigen Nutzung von noch existierenden Bunkern in Hamburg und den intensiven Aushandlungsprozessen, die diese begleiten, erfahren Sie in der Ausstellung „Bunker in Hamburg – Architekturen des Krieges in Transformation“, die wir noch bis Ende des Jahres im Außenbereich des Mahnmals zeigen. Sie ist kostenlos und rund um die Uhr zugänglich. Weitere Eindrücke der Eröffnung finden Sie auf unserem Instagram-Kanal: |